Liebe Umweltfreundin, lieber Umweltfreund,
Münster ist eine Stadt mit etwas über 300.000 Einwohnern, geprägt durch eine Vielzahl von Verwaltungen und neun Hochschulen mit ca. 60.000 Studierenden. Im Rat hat ein Bündnis aus CDU und GRÜNEN die Mehrheit; die GRÜNEN erreichten bei den letzten Kommunalwahlen über 20 %. Was die Umweltsituation in unserer Stadt betrifft, so bemüht sich Münster um Nachhaltigkeit und Klimaschutz, beteiligt sich brav an Programmen wie Global nachhaltige Kommune, Masterplan 100 % Klimaschutz, Europien Energy Award, ist Mitglied in diversen Kommunalverbänden, die sich um Umweltschutz bemühen, und hat sich als flächensparende Kommune zertifizieren lassen. Mehr...
Unter dem Motto "Münster wird abfallfrei" starten die AWM in Zusammenarbeit mit der Stadt Münster einen Ideenwettbewerb zur Abfallvermeidung. Es geht dabei um die Fragen: Wie können wir Abfall vermeiden? Wie können wir Wertstoffe gewinnen? Wie können wir die Stadt sauber halten?
Zu diesen Fragen können alle Münsteranerinnen und Münsteraner mittels Onlineformular in wenigen Sätzen ihre Idee beschreiben und warum diese gut für Münster ist. Diese wird dann in der gewählten Kategorie veröffentlicht und kann von da an von Bürgerinnen und Bürgern bewertet werden.
Einsendeschluss für Ideen: 31. August 2023
www.allewirkenmit.de
Bei sehr sonnigem Wetter präsentierte die BUND-Kreisgruppe Münster am 10.06.2023 ihre Arbeit auf dem „Markt der Möglichkeiten“. Thematische Schwerpunkte des Standes waren in diesem Jahr die Naturschutzarbeit der Kreisgruppe sowie Suffizienz und Suffizienzpolitik.
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Dieter Schmalz ist Mitbegründer der BUND-KG in Münster und diente dieser mit Herzblut und unermüdlichem Einsatz für viele Dekaden als zentrales Vorstandsmitglied. In diesem Jahr hat er mit fast 90 Jahren auf eigene Initiative hin den Vorstand der BUND-KG weitergegeben. Zu seinen Ehren hat die BUND-KG eine Eiche auf dem Gelände der BUND-eigenen „Hartmannsch’en Aa-Auen“ in der Nähe von Coerde gepflanzt. Am 26.05.2023 haben wir uns mit Fahrrädern zu eben dieser Eiche aufgemacht und sie gemeinsam mit Dieter feierlich als „Dieter-Schmalz-Eiche“ getauft.
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Am 02. Juni, 16:00 Uhr, Stubengassenplatz demonstrieren wir gemeinsam für die sozial-ökologische Transformation der Landwirtschaft im Münsterland.
Mit der Wir haben es satt – Münsterland Demo setzen wir uns für eine sozial gerechte Agrar- und Ernährungswende ein.
Wir stehen gemeinsam für eine ökologische, bäuerliche Landwirtschaft, für Tier-, Arten- und Klimaschutz, faire Arbeitsbedingungen und dafür, auch über das Münsterland hinaus für ein global gerechtes Ernährungssystem zu sorgen.
Das Motto: Think global – act local. Unser Konsum im Münsterland hat globale Auswirkungen. Nahrungsmittel müssen klimaschonend und zu fairen Arbeitsbedingungen produziert werden, entlang der gesamten Lieferkette.
Weitere Informationen rund um die Demo und den gesamten Aufruf unter:
www.wir-haben-es-satt-muenster.de
6.Mai.2023, Ort: Münster- Hiltrup, Stadthalle, Westfalenstraße 197.
Zeit 11.00 -16.00 h, Einlass 10:30 Uhr
Veranstalter sind die fünf KVs und die Grünen im Regionalrat des Münsterlandes. Unterstützt von Aktiven aus den Natur- und Umweltverbänden.
hier geht es zum aktuellen Programm: http://www.artenschutzkonferenz.de/
Die Kreisgruppe Münster des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) hat in ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung am 27.03.2023 einen neuen Vorstand gewählt. Lars Berker, Martin Krabbe und Harald Nölle werden zukünftig die Gruppe leiten. Gemeinsam mit den aktiven BUND-Mitgliedern wollen sie die Arbeit der Umweltgruppe fortsetzen und neue Akzente setzen.
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Fridays For Future mobilisiert erneut für einen globalen Klimastreik. Auch die Ortsgruppe Münster beteiligt sich an den Protesten am 3. März.
Der BUND Münster wird sich, gemeinsam mit den anderen Umweltschutzgruppen, auch an diesem Klimastreik beteiligen und ruft alle seine Mitglieder zu reger Teilnahme auf. Los geht es am:
03.03.2023 - 15:00 Uhr auf dem Domplatz
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Liebe Freundinnen und Freunde des BUND,
am 27.03.2023 lädt die Kreisgruppe Münster nach langer Corona-Pause wieder zu einer Mitgliederversammlung in Präsenz ein. Los geht es um 19:00 Uhr im VHS-Forum der Volkshochschule Münster am Aegidiimarkt.
Hier ein Hinweis auf zwei Fortbildungsangebote, die demnächst starten werden und sich an engagierte Bürgerinnen und Bürger wenden:
- KlimaTraining der Stadt Münster
- Online-Seminarreihe "So starten Sie die Klimawende in Ihrer Stadt!" des Umweltinstituts München e.V.
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In einer gemeinsamen Stellungnahme lehnen die BUND-Kreisgruppe Münster und der NABU-Stadtverband Münster den geplanten Bau eines Musikcampus an der Hittorfstraße mit Verweis auf die damit zu erwartenden Beeinträchtigungen im angrenzenden Schlossgartenbereich ab. Ratsmitglieder und Parteien werden darum gebeten, den Planungen nicht zuzustimmen.
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme
Am 5. Februar hat der Spiegel einen Beitrag mit Videoaufnahmen der Tierrechtsorganisation Animal Rights Watch von zwei Betrieben aus dem Münsterland online gestellt. Die Bilder, die dort zu sehen sind, sind verstörend. Und sie zeigen wieder einmal, wie dringend wir Veränderungen in der Landwirtschaft bauchen.
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Das Aktionsbündnis Pestizidfreies Münster richtet sich in einem offenen Brief an den WLV-Präsidenten Hubertus Beringmeier. Darin weisen wir auf die Diskrepanz zwischen seinen Aussagen zur Veränderungsbereitschaft in der Landwirtschaft und den Aktivitäten zusammen mit den großen Handelskonzernen das 5D-Label einzuführen hin.
Den Brief findet ihr hier
Nach dem Klimastreik ist vor dem Klimastreik. Erst vor wenigen Wochen haben die Fridays For Future vor der Wahl alle Parteien zu mehr Klimaschutz aufgefordert. Weil wählen alleine aber nicht reicht, steht am 22.10.2021 gleich die nächste Großdemo an. Wir sind natürlich mit dabei! Um 15:00 Uhr am Hauptbahnhof.
Weitere Informationen auf fff-muenster.de.
Am Freitag, 24.09.2021 findet der nächste große Klimastreik statt! Auch in Münster organisiert Fridays For Future eine Großdemo. Und auch wir sind natürlich wieder mit dabei!
Im Landschaftsschutzgebiet zwischen Emmerbach und Hohe Ward soll ein Schweinemaststall für knapp 1500 Tiere entstehen. Der BUND Münster lehnt dieses Projekt ab, weil der Standort aus Sicht des Natur- und Umweltschutzes problematisch ist und der geplante Stall nicht den Forderungen nach einer artgerechten Tierhaltung entspricht.
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Die Kreisgruppe Münster des BUND lehnt die Planung eines Wanderweges entlang der Aa ab. Eine Wegeerschließung von Haus Kump bis zum Schloss Hülshoff macht alle Bemühungen der letzten Jahrzehnte, die Aa sowie die Relikte des angrenzenden Auenlebensraums und die lebensraumtypischen Arten zu schützen und zu entwickeln, allein schon aufgrund zusätzlicher Beunruhigungen, die mit einer entsprechenden Wegeverbindung entlang der Aa verbunden sind, zunichte.
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Trotz großer Beschränkungen der Aktivitäten durch die Corona-Pandemie wurde die formale Hürde von mindestens 66.000 Unterschriften schon jetzt genommen. Die Verbände kündigten an, bis Juni 2021 weiter zu sammeln...
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Auch in Münster wird weiter bis Juni 2021 für die VI Artenvielfalt gesammelt. Die Unterschriftsbögen können im Umwelthaus, Zumsandestraße 15, abgegeben werden.
Weitere Informationen auch unter www.bund-nrw.de
Ein breites regionales Bündnis von fast 40 Initiativen fordert in einer gemeinsamen Erklärung, den
Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) zeitnah abzuwickeln. Der Flughafen ist ein finanzielles Fass ohne Boden – er hat schon vor der Corona-Krise nur Verluste gemacht und fordert nun bis zu 30 Mio. € von den beteiligten Kommunen, um über die nächsten Monate zu kommen. Vor allem aber ist der dortige, oftmals überflüssige Flugverkehr eine erhebliche Quelle von Treibhausgasen, die die drohende Klimakatastrophe beschleunigen.
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Am Samstag, den 17. Oktober 2020 waren wir mit einem kleinen BUND-Team im Allwetterzoo Münster, um weitere Unterschriften für die Volksinitiative Artenschutz NRW zu sammeln.
Die drei großen NRW-Naturschutzverbände Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) und Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben am 23.7. 2020 die landesweite Volksinitiative Artenvielfalt gestartet.
In den nächsten Monaten sollen unter dem Motto „Insekten retten – Artenschwund stoppen“ mindestens 66.000 Unterschriften gesammelt werden. Auch in Münster. Unser Ziel: mindestens 66.000 Unterschriften.
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Am vergangenen Samstag veranstaltete die BUND KG Münster ihre alljährliche gemeinsame Radtour. Dieses Mal ging es Richtung Handorf zu einer Zusammenkunft mit der Bürgerinitiative, die sich gegen den geplanten Ausbau der B51 richtet: Ein Vorhaben, was auch wir vom BUND strikt ablehnen. Hier sind 15 Gründe warum...
Am Freitag, den 19. Juni hielt das Aktionsbündnis Pestizidfreies Münster, zu dem auch wir vom BUND gehören, eine Mahnwache vor dem Rathaus ab. Unter Einhaltung der nötigen Sicherheitsvorkehrungen trafen sich Aktive von Greenpeace, NABU und BUND vor dem Rathaus, um für ein pestizidfreies Münster zu demonstrieren.

- Kreisgruppensprecher Dieter Schmalz und Geschäftsleiter Jochen Behrmann mit dem Werbeteam
Münster, 10.03.2020 - Seit heute geht in Münster ein junges Team des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) von Tür zu Tür und informiert über den gemeinnützigen Verein und seine Projekte.
Prof. Dieter Schmalz, Sprecher der BUND Kreisgruppe Münster, wünscht sich: „Es mögen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger die Arbeit des BUND kennen lernen und das Angebot nutzen, die wertvolle Arbeit zu unterstützen. Besonders freuen wir uns über Menschen – ganz gleich ob jung oder alt – die sich ehrenamtlich engagieren wollen und natürlich über neue Mitglieder, welche unsere umweltpolitische und gemeinnützige Arbeit mit ihrer Stimme und einem frei zu wählenden finanziellen Beitrag unterstützen. Der BUND ist ein Mitgliederverband, und je größer und stärker unsere Gemeinschaft ist, desto mehr erreichen wir natürlich für Umwelt und Natur.
Etwa 960 Mitglieder hat die Kreisgruppe derzeit. Inhaltlicher Schwerpunkt ist aktuell der Widerstand gegen die massiven Ausbaupläne im Verkehrsbereich wie beispielweise bei der Tank- und Rastanlage Münsterland West oder der B 51. Jüngere Mitglieder können in der BUNDjugend Münster an Kleidertauschaktionen teilnehmen, Gleichgesinnte treffen und sich in vielen Nachhaltigkeitsprojekten engagieren.
Kontakt: Prof. Dieter Schmalz, Tel.: 02594-8900404, dieter.schmalz@bund.net
Zum geplanten Ausbau der Tank- und Rastanlage Münsterland West hat das Landesbüro der Naturschutzverbände im Namen der in Nordrhein-Westfalen anerkannten Naturschutzverbände, NABU, LNU und BUND, eine Stellungnahme herausgegeben und das Ausbauvorhaben darin strikt abgelehnt.
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Am 11.12.2019 will der Rat der Stadt Münster das obengenannte Projekt beschließen. Das Aktionsbündnis Pestizidfreies Münster – bestehend aus BUND, GREENPEACE und NABU - wurde mit dem Projekt „Pestizidfreies Münster“ in den Maßnahmenkatalog aufgenommen und als Schlüsselprojekt hervorgehoben. Leider fehlt der wesentliche Teil des Projektes:
Die Stadt Münster setzt sich dafür ein, dass auf den städtischen Flächen, die zur landwirtschaftlichen Nutzung verpachtet werden, keine chemisch-synthetischen Pestizide angewendet werden.
Geblieben ist das ehrenamtliche Engagement der Umweltgruppen, die ihre Mitbürger/innen aufklären, wie gefährlich Pestizide sind. Wir betrachten unser Projekt damit als nicht gewürdigt und sehen nicht, dass die Stadt sich hier einbringt, um den Verlust der Artenvielfalt zu stoppen und die Böden und Gewässer zu schützen.
Auch bezüglich des ökologischen Landbaus übernimmt die Stadt Münster keine Lenkungsfunktion, sie bleibt sogar hinter der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung weit zurück. Während die Bundesregierung bis zum Jahr 2030 20% ökologisch bewirtschaftete Flächen anstrebt, gibt sich die Stadt Münster mit 5% als operatives Ziel zufrieden. Von den landwirtschaftlich genutzten und verpachteten städtischen Flächen werden zur Zeit nicht einmal 1 % ökologisch bewirtschaftet. Eine Verpachtung weiterer städtischer landwirtschaftlicher Flächen für ökologischen Landbau soll im Rahmen der Verfügbarkeit von Flächen und der personellen Ressourcen lediglich geprüft werden. Die Kriterien von Wertschöpfung und Nachhaltigkeit werden damit nicht in angemessener Weise erfüllt.

Initiiert von der "Fridays for Future"-Bewegung und getragen von einem breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen und Akteure fand am 20.09.19 weltweit der Klimastreik statt. Deutschlandweit demonstrierten an diesem Tag nach übereinstimmenden Medienberichten Millionen Menschen in fast 600 Städten für mehr Klimaschutz.
In Münster gingen zu diesem Anlass mehr als 20.000 Menschen auf die Straße. Der BUND Münster war gemeinsam mit der BundJugend Münster aktiver Teil dieses bewegenden Demonstrationszugs und freute sich über die alle Erwartungen übertreffende Teilnehmerzahl. Nach den enttäuschenden Ergebnissen des Klimakabinetts sind sich die großen Umweltverbände in Deutschland einig, dass dieser Schwung mitgenommen werden muss, um den Druck auf die Bundesregierung weiter zu erhöhen.
Ein Münsteraner Beispiel vom 28.09.2019 ist die Menschenkette um die Promenade gewesen, welche erfolgreich eine symbolische rote Linie für klimapolitische Anstrengungen darstellte, die nicht überschritten werden darf (Klimaarlarm Münster). Im Netz können Sie sich derzeit zudem einem Eilappell der Umweltverbände anschließen, der die Bundesregierung zu einer Nachbesserung ihres Klimaschutzprogramms bis zum 29.11.2019 auffordert. Weitere Gelegenheiten zur aktiven Teilnahme am Klimaprotest wird es in den nächsten Wochen und Monaten sicherlich sowohl vor Ort in Münster als auch auf anderen Ebenen und Kanälen zahlreich geben.

Die VertreterInnen des Aktionsbündnisses Pestizidfreies Münster haben mit Interesse in der online-Ausgabe der WN gelesen, dass Münster nun auch daran arbeite, wie schon viele andere Kommunen in NRW, glyphosatfrei zu werden und damit den Einsatz dieses Totalherbizids auf den verpachteten städtischen Flächen zu verbieten. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, reicht aber nicht aus, um dem Verlust an Artenvielfalt zu begegnen. Notwendig ist ein Verbot aller chemisch-synthetischen Pestizide auf diesen Flächen. Nur damit kann ein starkes Zeichen für Artenschutz und Nachhaltigkeit gesetzt werden.
Das Aktionsbündnis hat dies in einer Bürgeranregung bereits 2016 gefordert, unterstützt von über 2000 münsteraner BürgerInnen. Auf diese Anregung hat die Stadt reagiert, indem sie seit Frühjahr dieses Jahres auf 9 von den über 500 Hektar verpachteten Ackerflächen eine ökologische Bewirtschaftung vorschreibt. Dies sind noch nicht einmal 2 % der Gesamtfläche. Auf den anderen 98 % der Ackerflächen, die die Stadt verpachtet, dürfen die Landwirte weiterhin Gift verwenden. Münster hatte 1989 mit dem Pestiziverbot auf den städtischen Grünflächen eine Vorreiterrolle. Mit einem Pestizidverbot auf allen seinen verpachteten Flächen könnte Münster wieder zu den Pionieren aufschließen.
Die Kreisgruppe Münster des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) stellt fest:
Das leidvolle Umkippen des Aasees haben auch wir miterlebt. Bilder wie die von Jungvögeln, die in der giftigen Brühe schwimmen, und ihren hoffnungslos nach Futter tauchenden Eltern haben sich tief eingeprägt. Wie schnell das alles ging, hat uns zutiefst erschreckt – ebenso aber auch, wie unbeholfen und langsam die Stadt Notmaßnahmen einleitete. Mehr...
Der BUND Münster kritisiert die im sogenannten DIPOL-Konztept zusammengefassten Pläne der Stadtwerke Münster zur Wasserwerksumstrukturierung. Mehr...
Der SPD-Antrag vom 31. Januar 2018 Glyphosat auf den städtischen
Flächen zu verbieten, bleibt weit hinter den Forderungen des BUND
zurück. Diese haben der BUND und seine Mitstreiter im
Aktionsbündnis Gentechnikfreie Stadt Münster bereits im November
2016 in einer Bürgeranregung nach §24 GO an den Rat der Stadt
eingebracht. In einer Pressemitteilung bezieht das Aktionsbündnis
Stellung zum SPD-Antrag.
Seit 2016 fordert das Aktionsbündnis Gentechnikfreie Stadt Münster ein Verbot von chemisch-synthetischen Pestiziden auf städtischen, landwirtschaftlich genutzten Flächen. Im November 2016 hat das Bündnis eine entsprechende Anregung an den Rat der Stadt Münster eingebracht und die Unterschriften von mehr als 2000 Münsteranerinnen und Münsteranern, die diese Anregung unterstützen, an Oberbürgermeister Markus Lewe übergeben.
Im Januar 2017 haben wir den Leiter des Umweltdezernats Herrn Matthias Peck um ein Gespräch gebeten. Dieses wurde uns im Februar 2017 zugesagt, ein Termin sollte zeitnah gefunden werden. Mehrfache telefonische Nachfragen blieben leider erfolglos. Zum Jahrestag der Unterschriftenübergabe haben wir uns daher mit einem offenen Brief an Herrn Peck gewandt.
Der daraufhin anberaumte Termin am 13. Februar 2018 wurde kurzfristig wieder abgesagt und auf den 27. März verschoben.
Der BUND Münster spricht sich gegen die geplante Schließung der Wasserwerke Geist und
Kinderhaus aus. Er schließt sich damit der Meinung des ehemaligen Betriebsdirektors der
Stadtwerke Münster Wilfried Buttchereit an, der in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Lewe die Aufgabe von zwei Wasserschutzgebieten als „sündhaften Vorgang“ bezeichnet hat. „Unserer Meinung nach steht eine nachvollziehbare Begründung, die über kurzfristige betriebswirtschaftliche Interessen hinausgeht, weiterhin aus“, betont Rita Clausing. „Dieses Projekt ist mit den Prinzipien einer nachhaltigen Stadtentwicklung nicht vereinbar“.
Wenngleich Münster nicht zu den grünsten Städten Deutschlands und noch nicht einmal in NRW gehört, ist es doch reichlich mit Bäumen versorgt. Allerdings gilt das nicht für alle Stadtteile, beispielweise nicht für Gremmendorf.
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An der Jahresmitgliederversammlung 2017 nahmen 16 Mitglieder teil. Im Anschluss folgte der Vortrag von Matthias Wanner vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und dem Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent) zum Thema: "Die große Transformation zur globalen Nachhaltigkeit - Fortschritte und Irrwege: sozial- und umweltpsychologisch betrachtet".
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Mit dieser Forderung stand das Aktionsbündnis Gentechnikfreie Stadt Münster am 22. April vor der Einfahrt des Bau- und Gartenmarkts Hellweg an der Roxeler Straße. Die Hellweg Bau- und Gartenmärkte wollen nicht auf den Verkauf von glyphosathaltigen Pflanzengiften und bienengefährdenden Insektengiften verzichten. [mehr...]
Der BUND Münster hat musikalisch und aktiv die Guppe Nonsantos vom Aktionsbündnis "Gentechnikfreie Stadt Münster" unterstützt und zur Melodie des Lummerlandliedes - Eine Insel mit zwei Bergen - einen Text verfasst, der die Gefahren von Gentechnik aufzeigt. Vielen Dank an die sangesfreudigen Mitstreiterinnen!
Hier der Link zum YouTube-Video!
Am 3. November hat sich in Münster eine neue BUNDjugend gegründet. Die Gruppe, die sich ab jetzt alle 2 Wochen trifft, hat bereits erste Aktionen vor Ort geplant. Am 23. November ist die neue BUNDjugend Münster mit einer Gemüsedemo bei der Eröffnung der Woche „Münster is(s)t abfallarm“ dabei, informiert am 28. November in der Innenstadt gemeinsam mit anderen Organisationen über die Klimakonferenz in Paris und plant vor Weihnachten eine „Vorweihnachstgeschenke-Kleidertauschparty, die für alle offen ist.
Beim nächsten Treffen backen wir gemeinsam Plätzchen und planen weiter für 2016. Wir freuen uns immer über neue Mitglieder. Wer mehr Informationen möchte, schreibt einfach eine Mail an unsere E-Mail-Liste bujunrw-muenster@listen.jpberlin.de!
In der Diskussion um starken Bevölkerungszuwachs und steigenden Flächenverbrauch der Stadt Münster hat die BUND Kreisgruppe Münster eine Position zu dieser Thematik erarbeitet. Den Beschluss finden Sie hier.
Am Samstag, den 27. Juni 2015, fand auf dem Servatiiplatz zum ersten Mal der Tag der Nachhaltigkeit statt. Unter dem Motto "Anders leben! Aber wie?" stellten sich auf dem Markt der Möglichkeiten zahlreiche regionale Gruppen vor. Auch wir vom BUND Münster hatten einen eigenen Stand.
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Die Kreisgruppe Münster des BUND begrüßt die aktuelle Enzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus. Insbesondere die klaren Aussagen zum Thema Klimawandel sind eine Stärkung aller Menschen, die sich auch in der Vergangenheit in und außerhalb der katholischen Kirche für den schnellen Ausstieg aus den fossilen Energien eingesetzt haben. Ähnliches gilt für das Thema Suffizienz: Mit der Aussage "Umweltschutz heißt Konsumverzicht" greift der Papst auch unbequeme Themen auf, die aber gerade in den führenden Industrienationen noch stärker in den Blick der Öffentlichkeit kommen müssen. Ein Mitglied des BUND-Vorstands hatte der Redaktion Kirchensite des Bistums Münster im Vorfeld der Veröffentlichung der Enzyklika ein Interview gegeben. Die geäußerten Hoffnungen sind erfüllt worden...
Am 20. April beginnt in New York die neunte Verhandlungsrunde zu dem geplanten Handels- und Investitionsabkommen zwischen Europa und den USA. Kritiker des Abkommens hatten deshalb für den 18. April weltweit zu Protestaktionen aufgerufen. Mehr...
1,5 Mio. Euro Landesmittel zur Förderung des Radfahrens werden für den Straßenbau zweckentfremdet.
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Unter dem Motto "Stoppt Tierfabriken, Gentechnik und TTIP. Für die Agrarwende." hatten 80 Verbände zum Protest gegen die Industrialisierung der Landwirtschaft aufgerufen, neben dem BUND und weiteren Umweltschutzorganisationen auch Bauern-, Entwicklungshilfe-, Tier- und Verbraucherschutzorganisationen. Mehr...
Im Geheimen verhandeln die EU und die USA über Handelsabkommen. Bekanntgewordene Inhalte führen zu immer stärkeren Protesten. Die wichtigsten Informationen und die Position des BUND finden sich hier.
Dieser im September 2013 beschlossene Arbeitskreis hatte seine erste Sitzung am 24. September 2014 und seine zweite am 25. November 2014. Beide Sitzungen waren vom Stadtplanungsamt sehr gut vorbereitet worden und wurden auch konzentriert durchgeführt. Der Kreis ist breit aufgestellt: Mehr...
Von den Aufgaben, die uns die zu erwartenden Klimaveränderungen stellen, ist der Klimaschutz sicherlich die absolut primäre Aufgabe. Für einen Erfolg müssen aber viele Akteure mitmachen, was bekanntlich nicht gesichert ist. Deshalb müssen wir uns darauf einstellten, dass eine Zunahme der Erderwärmung bereits stattfindet und dass sie sich noch verstärken wird. Deshalb tritt neben die Aufgabe des Klimaschutzes die der Klimaanpassung. Mehr...
Am 7. November hatte die AG Lokale Agenda Münster zusammen mit dem Umweltamt und der VHS zum Bürgerforum unter der Überschrift „Nach dem großen Regen - Wir in Münster vor der Herausforderung des Klimawandels“ geladen. Vor etwa 60 Teilnehmern informierte Dipl.-Juristin Miriam Köster vom Institut für Umwelt- und Planungsrecht der Uni Münster einleitend über den derzeitigen Stand der Klimaforschung und Klimapolitik. Mehr...